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Das Betäubungsmittelgesetz (BetmG) ist ein schweizerisches Bundesgesetz, das die rechtlichen Bestimmungen für den Umgang mit Betäubungsmitteln in der Schweiz regelt. Das Gesetz wurde erstmals 1951 erlassen und wurde seither mehrmals überarbeitet und angepasst. Es ist Teil des schweizerischen Gesetzesrahmens im Bereich der Drogenkontrolle und Gesundheitsvorsorge.
Das Betäubungsmittelgesetz hat mehrere Hauptziele, darunter:

  • Die Sicherstellung der öffentlichen Gesundheit, indem der Missbrauch von Betäubungsmitteln kontrolliert und eingeschränkt wird.

  • Die Verfolgung und Bestrafung illegaler Aktivitäten im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln, wie Drogenhandel und -besitz.


  • Die Regulierung des legalen Umgangs mit Betäubungsmitteln, beispielsweise für medizinische und wissenschaftliche Zwecke.



Das Betäubungsmittelgesetz teilt Betäubungsmittel in verschiedene Kategorien ein und regelt deren Verkehr, Verschreibung und Anwendung. Es legt auch fest, unter welchen Umständen der Besitz, der Handel und der Anbau von Betäubungsmitteln strafbar sind. Darüber hinaus schafft es Mechanismen zur Überwachung und Kontrolle von Betäubungsmitteln sowie zur Genehmigung von medizinischen Anwendungen.